Was in anderen Sportarten und beim Training im Freien wahrscheinlich in Zukunft kein Problem ist, das ist für den Judo-Sport im Moment nicht so einfach. Und während alle Judoka schon mit den Hufen oder Füssen scheren ist die Wiederaufnahme unseres geliebten Sports nicht so einfach. Während es beim Krafttraining Auflagen gibt nur eine bestimmte Personenzahl in ein Studio zu lassen. Bei der Leichtathletik nur mit Abstand zueinander trainieren dürfen, Trainer mit Mundschutz am Rande stehen dürfen ist es für uns als Sport mit Körperkontakt natürlich um einiges schwieriger. Natürlich werden auch wir überlegen welche Alternativ-Trainings es gibt, um so schnell wie möglich ein Training zu ermöglichen. Doch der Judoverband ÖJV wie auch der Landesverband werden vorerst das letzte Wort haben wenn es in den Hallen wieder losgeht. Mitte Mai werden die Schulen für den Unterricht wieder öffnen und das mit kleineren Gruppen, doch der Turnunterricht wird nicht gleich oben auf der Agenda stehen. Es ist im Moment als Verantwortlicher im Verein nicht so einfach unsere Mitglieder nicht im aktiven Sport zu sehen aber die Sicherheit und die Gesundheit haben bei uns im Verein absolute Priorität. Als Obmann muss ich die rechtlichen wie auch die gesundheitliche Seite genau abwiegen und erst dann Sportler in den Turnsälen trainieren lassen wenn es einerseits erlaubt wird und anderseits der Gesundheit nicht schaden kann. Viele unserer Sportler würden schon gerne trainieren, die Trainer vermissen ebenfalls ihren Sport und Ihre Sportler, doch noch müssen wir alle warten. Der Verein hofft noch vor dem Sommer in die Hallen zu kommen, doch realistisch ist erst der Herbst. Sollten sich die Dinge ändern gibt es neue Infos auf der Homepage. Meine Aufforderung an unsere Kids wie auch an unsere Jugendlichen und Erwachsenen, bitte bleibts unserem Verein treu und Zusammenhalt ist gerade in schweren Zeiten gefragt, freuen uns auf ein Wiedersehen in unseren Trainingsstätten euer Obmann !
Richard Schauer